Schenken Sie Hoffnung

Durch Ihre Spenden fördern Sie direkt die medizinischen Einrichtungen des Chaim Sheba Medical Centers. Helfen Sie mit, damit Menschen, wie Anna und Kinnert in ihrer Rehabilitation unterstützt werden, und damit die vielen Projekte, wie z.B. das Kinderhospiz, erweitert werden können.
Die Sheba Freunde sind den Helfern und Spendern zutiefst verbunden und dankbar, denn sie helfen denjenigen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen.

Das Schicksal von Anna
Anna Weissbein ist 26 Jahre alt und kam vor einigen Jahren aus der Ukraine nach Netanya. Sie arbeitete im "Beachside Park Hotel Netanya" als eine fürchterliche Explosion das Hotel erschütterte. "Die Explosion war so laut. Überall Feuer und Rauch. Ich habe nach Hilfe geschrien, aber ich war nur von älteren Gästen umgeben, denen es nicht möglich war, mir zu helfen. Ein kräftiger Mann hob mich schließlich auf. Ich hatte überall Schmerzen und spürte meine Beine nicht mehr. Es fühlte sich an, als würde die Hälfte meines Körpers nicht mehr existieren."
Anna war eines der ersten Opfer, die nach dem Anschlag in das Chaim Sheba Medical Center eingeliefert wurden. Sie hatte Bombensplitter in ihrer Wirbelsäule, ihrer Lunge und ihrem Rücken.
Anna ist erst 26 Jahre alt und wird für den Rest ihres Lebens vom Becken abwärts gelähmt sein. Sie hat in der Chaim Sheba Rehabilitationsklinik gelernt, den Alltag mit der Querschnittslähmung zu bewältigen. Heute ist Anna entlassen und führt die Rehabilitation in der Sheba Mobility Rehabilitationsklinik fort.
Anna und das Chaim Sheba Medical Center danken den Freunden auf der ganzen Welt, die mit ihren Spenden eine solche Rehabilitation möglich machen.

Das Schicksal von Kinneret
Es war 9:30 Uhr an einem Samstagabend in der Kaffeebar "My Coffee House." Nur zwei Tische waren besetzt. Kinneret Boosani, eine 23 jährige Studentin, arbeitete als Kellnerin, um sich das Studium zu finanzieren. Kinneret servierte gerade einen Café an einen Besucher an der Bar, als eine Explosion das Café erschütterte. Der Besucher an der Bar war kein normaler Besucher, sondern ein Selbstmordattentäter. Kinneret wurde schwer verletzt. Ein Besucher des Cafés starb noch vor Ort. Kinneret war 20 Tage auf der Intensivstation. Sie verlor ein Auge und erlitt einen Lungenkollaps. 60% ihres Körpers hatten Verbrennungen dritten Grades. Sie wurde in Shebas Abteilung für Brandverletzungen verlegt, wo sie Dutzende von Hauttransplantationen bekam. Nach drei Monaten wurde sie in Shebas Rehabilitations-Krankenhaus verlegt.
Drei Finger konnten nicht gerettet werden und wurden amputiert. Zum Schutz ihrer Haut muss sie für die nächsten zwei Jahre einen speziell gefertigten Druckanzug tragen. Heute ist Kinneret eine ambulante Patientin und kommt viermal die Woche in Shebas Rehabilitations-Zentrum.
Kinneret studiert heute durch die Hilfe von Sheba Freunden in ihrer eigenen Geschwindigkeit das Fach Filmschnitt. Sie bekommt Privatunterricht, der ihren schweren und traumatischen Verletzungen angepasst ist.
"Ich schaue nur fröhliche Filme. Durch die bevorstehenden plastischen Eingriffe in den nächsten sechs Jahren werde ich ein neues Leben erst mit 30 Jahren beginnen können."